31.05.2019

E-Mobilität: Schon beim Autokauf über Lademöglichkeiten informiert werden

E-Handwerke kooperieren mit Kfz-Betrieben für umfassenden Service

Bild: ArGe Medien im ZVEH

Der Markt für Elektromobilität wächst. Anfang 2019 ist der Bestand an Elektroautos weltweit auf 5,6 Millionen gestiegen – ein Plus von 64 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. In Deutschland rollen inzwischen knapp 142.000 Stromer über die Straßen. Mit der steigenden Nachfrage nach Elektrofahrzeugen suchen die Kunden zunehmend auch nach Lösungen für das Laden zuhause. Durch das Sofortpaket „Ladeinfrastruktur 2019“, das der ZVEH in Zusammenarbeit mit der Nationalen Plattform Zukunft der Mobilität (NPM) entwickelt hat, soll der Ausbau von Lademöglichkeiten im privaten Bereich beschleunigt werden.

Hier setzt auch die Kooperation zwischen Kfz-Gewerbe und den E-Handwerken an: Die Kunden erhalten im Autohaus nicht nur Kaufberatung für das passende Fahrzeug, sondern auch Informationen zur Installation einer Ladestation. Dafür wurde der Flyer „E-Mobilität und Ladeinfrastruktur – kompetent beraten von Ihrem Innungsfachbetrieb“ für Autohäuser und Werkstätten entworfen. Er gibt nützliche Tipps und klärt beispielsweise darüber auf, dass die normale Steckdose für das Laden ungeeignet ist. Der Flyer weist auch darauf hin, dass vor der Installation einer Ladestation das Gebäude überprüft werden sollte. Im Rahmen des E-CHECK E-Mobilität überprüft der E-Handwerker die Gegebenheiten vor Ort und passt sie bei Bedarf entsprechend an. Einen Fachbetrieb in ihrer Nähe finden Interessierte unter www.elektrobetrieb-finden.de