Schon die 2017 von ETIM Deutschland e.V. gelaunchte Schnittstelle ELBRIDGE 1.0 schuf neue Möglichkeiten, Produkt-Konfiguratoren der Industrie und Bestellprozesse beim Elektrogroßhandel im dreistufigen Vertrieb digital miteinander zu verbinden. Nun geht, nach erfolgreich absolvierter Pilotphase, ELBRIDGE 2.0 an den Start – eine Weiterentwicklung, durch die der Warenbestellvorgang noch bequemer wird, weil er noch stärker an der Arbeitsweise der Elektrohandwerker ausgerichtet ist.
So können Innungsfachbetriebe mit ELBRIDGE 2.0 ab dem Stichtag 1. Juli 2020 über die Website des Herstellers auf dessen Konfigurator zugreifen, dort ihre Konfiguration durchführen und das Ergebnis dann direkt und ohne Medienbruch in den gewünschten Großhandelsshop übertragen. Bisher musste der Konfigurationsprozess für eine spätere Bestellung zunächst auf der Webseite des Großhandels gestartet werden. Da Handwerker jedoch üblicherweise zuerst im Konfigurator nach einer technischen Lösung suchen, stellt ELBRIDGE 2.0 eine den Bedürfnissen des Handwerkes entgegenkommende Vereinfachung dar.
Aus der Sicht des ZVEH ist ELBRIDGE 2.0 eine konsequente Weiterentwicklung und ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg in Richtung voll digitales Arbeiten. Die Branche wird nun weiter daran arbeiten, Arbeitsprozesse zu optimieren, um dieses Zukunftsziel zu erreichen.
Mit Partnern wie Fegime, FEGA & Schmitt, H. Gautzsch, Sonepar und Zajadacz auf Seiten des Großhandels sowie den Herstellern ABN by Schneider Electric, B.E.G. Brück Electronic, Busch-Jaeger, Dehn, Hager, Hensel, Mennekes, OBO Bettermann und Günther Spelsberg ist ELBRIDGE 2.0 angebotstechnisch bereits gut aufgestellt.
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